Die Pferdemähne – Tipps für eine schöne Mähne

Der Traum eines jeden Pferdebesitzers ist wohl eine lange, dichte Wallemähne. Bei der Pflege der Mähne scheiden sich allerdings die Geister: Die einen pflegen fast täglich die Mähne ihrer Pferde, die anderen lassen der Natur freien Lauf.

Vorab ist anzumerken, dass das Wachstum der Mähne genetisch bedingt ist. Man wird also aus einer dünnen, kurzen Mähne niemals eine meterlange Traummähne bekommen. Aber mit einigen Tipps & Tricks, kann man versuchen eine längere und dichtere Mähne zu “züchten”.

Tipps & Tricks die der Mähne zu einem besseren Wachstum verhelfen können

Einflechten

Der große Vorteil der eingeflochtenen Mähne liegt darin, dass sie nicht verzottelt und verklebt. Das Entwirren einer nicht gepflegten Pferdemähne kann unter Umständen mit ziemlich viel Haarverlust einhergehen.

Eine eingeflochtene Mähne schützt die Haare und man muss sie nicht täglich pflegen. Vor dem einflechten muss die Mähne aber unbedingt gut durchgebürstet und am besten mit Haaröl oder Mähnenspray eingesprüht. Die Zöpfe sollten am Mähnenkamm recht locker und nach unten hin enger geflochten werden, damit nicht zu viel Zug auf die Haarwurzeln kommt und die Haare bei Bewegungen ausreißen lässt.

Wöchentlich sollten die Zöpfe neu gemacht werden.

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Mythos: Mähne schneiden

Die Mähne muss auf eine Länge abgeschnitten werden, dann wächst sie besser nach.

Falsch! Die Mähne wächst weder besser noch schneller, wenn man die Längen schneidet. Bekanntlicherweise wächst das Haar aus dem Mähnenkamm und nicht aus der Haarspitze. Das Abschneiden der dünnen Spitzen, kann das Haar aber vor dem Abbrechen bewahren.

Wird die Mähne auf eine Länge abgeschnitten, wirkt sie voller.

Pflegesprays

Bitte kämmt oder entwirrt die Mähne eures Ponys niemals ohne vorheriges Einsprühen oder Einölen. Die Pflege macht das Haar geschmeidig – somit lässt es sich auch wesentlich einfacher pflegen.

Mähnenspray gibt es in jedem Reitsportgeschäft zu kaufen – Haarpflegeprodukte aus der Drogerie tun ihren Nutzen aber mindestens genauso gut. Ein Haaröl ist zusätzlich absolut empehlenswert, da es die Mähne vor Trockenheit und Schmutz schützt – außerdem macht sehr geschmeidige Haare.

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Futterzusätze & Mineralien

Die wohl bekanntesten Zusätze sind Zink, Biotin und Bierhefe – nachweislich gut für Haut & Haar. Von diesen Zusätzen darf man natürlich keine Wunder erwarten und die müssen über längere Zeit gefüttert werden aber kleine Helferlein sind sie ganz sicher.
Achtung: Wir empfehlen bei der Fütterung von Zusatzfuttermitteln, Mineralien und Nährstoffen immer Rücksprache mit dem Haustierarzt zu halten!

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