Liebe Mitglieder,
wenn ihr diese Ausgabe des Westernreiters zu lesen bekommt, ist bereits die Hälfte der Saison vorbei. Viele von Euch haben schon jetzt den Klassenerhalt oder wichtige Qualifikationen für die German Open in der Tasche. Um mir Einblicke in meiner neuen Position als Präsidiumsmitglied zu verschaffen, war ich in den letzten Wochen unablässig auf unseren Turnierplätzen unterwegs und habe unseren Sport aus verschiedenen Perspektiven betrachten können. Dabei sind mir zwei Dinge immer wieder und ganz besonders aufgefallen:
Zum einen bin ich sehr erfreut, wie stark unsere Jugendlichen in allen Landesverbänden, die ich besuchen durfte, geworden sind. Die harte Arbeit der Jugendwarte trägt Früchte und sichert uns für die kommenden Jahre ein hohes reiterliches Niveau.
Die zweite Beobachtung ist untrennbar mit der ersten verknüpft und mir ein wichtiges Anliegen – Sie ist ein gewaltiges Dankeschön an alle Eltern, Großeltern, Lebenspartner und engagierte Mitglieder und Trainer, die ihren Schülern in der anstrengenden Saison bedingungslos zur Seite stehen, sowie allen Partnern und Familienmitgliedern…
… ohne Euch wäre vieles so nicht möglich…
Dabei denke ich nur an die vielen Handgriffe vor den einzelnen Starts, die Höhen und Tiefen während eines Turniers und den stressigen An- und Abreisetagen. Viele von Euch investieren Urlaubstage und Freizeit, um Eure Liebsten in unserem Sport zu unterstützen und zu begleiten. Eine Leistung für die auch wir uns aufrichtig bedanken wollen.
Auch diejenigen unter Euch, die ihren Schwerpunkt nicht im Turniersport sehen, befinden sich in der schönsten Zeit des Reiterjahres – sommerliche Temperaturen und Tageslicht bis in die späten Abendstunden laden zu entspannten Ausritten, gemütlichen Spaziergängen oder einfach zum geselligem Beisammensein im Stall ein!
Vielleicht lässt ja der eine oder andere einfach mal das harte Training sausen, um zusammen mit seinen zwei- und vierbeinigen Freunden einfach mal die Seele baumeln zu lassen…
Ich wünsche euch viel Freude mit euren Pferden,
Euer
Jörn Drieschner